Firmenportraits und Aktuelles

Betriebe aus Straden stellen sich vor

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100 Jahre Gether - Die Einrichter in Dirnbach

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Michaela Gether-Kranz & Team - Mit Persönlichkeit und Fingerspitzengefühl

Wertvolles Handwerk für Menschen, die das Besondere suchen.
Dirnbach 49 bei Straden ist seit 1921 die Heimat von „GETHER – die Einrichter“, seit 2010 wird das Unternehmen von Michaela Gether-Kranz geführt, von ihrem Vater, Josef Gether in 4. Generation übernommen. Rund um die Tischlerei sorgt die Natur für spektakuläre Ansichten – wie sehr natürliche Materialien Stimmungen prägen, ist Michaela Gether-Kranz von Kindheit an vertraut. Und das 12köpfige Team von „GETHER – die Einrichter“ tut nichts anderes, als IHRE Persönlichkeit, die Sie als geschätzter Kunde haben, in Räume zu übersetzen. Die Schönheit von Holz, Leder, Stein oder Glas ist das Werkzeug, das KnowHow des Familienbetriebs der Schlüssel dazu.

Die Tradition ihrer Familie weiterzuführen ist Michaela Gether-Kranz wichtig, aber sie übersetzte sie in eine neue Formensprache: diese ist schlicht und geradlinig. Die Möbel halten sich an das Wesentliche. Obwohl sich die Zeiten geändert haben, wird auf unverändert wertvolles Handwerk und Könnerschaft größten Wert gelegt. Dazu großes Gespür für zeitgemäßes Design. Die Menschen und Kunden aus Straden und der Region sind für das Unternehmen sehr wichtig. Besonderes Augenmerk legt Michaela Gether-Kranz bei der Planung auf die KÜCHE, denn gerade hier sollen jeder Handgriff und jede Bewegung stimmig und praktisch sein. Das gelingt bei GETHER deshalb so besonders gut, weil sie den ergonomischen Prozessen großen Wert beimessen. Ebenso sind Wohn-, Schlaf- und Ankleideräume ein gefragtes Thema. In den letzten Jahren hat sich das Team von GETHER auch einen Namen unter den Ärzten gemacht - in den Arztpraxen ist besonders viel Gefühl mit hohem KnowHow gefragt, denn: wenn sich Arzt und Patient in der Praxis wohlfühlt, geht alles gleich leichter.

Michaela Gether-Kranz beherrscht die Kunst des Einrichtens. Offen und begeistert von dem, was sie tut, fliegen ihr Ideen und Inspiration nur so zu. Mit Licht, warmen Farben, Möbeln die Bequemlichkeit bieten, und Kleinigkeiten, an die man oft selbst nicht denkt, gibt sie Ihrer Einrichtung den letzten Schliff.

November 2021

 

110 Jahre Sägewerk Ritz in Hof bei Straden

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Im Rahmen der diesjährigen Fachgruppentagung der steirischen Holzindustrie wurden Margit und Franz Ritz jun. mit der Ehrenurkunde für „110 Jahre Holz Ritz“ ausgezeichnet. In der Laudatio betonte LR Johann Seitinger, dass es in der Steiermark nur noch wenige holzverarbeitende Betriebe gibt, die auf eine so lange Familientradition zurückblicken können.

1911 übernahm der Urgroßvater der heutigen Besitzer den Betrieb, an dessen Standort bereits 1542 eine Mühle erwähnt ist. 1960 wurde die Mühle stillgelegt und das Sägewerk ausgebaut. In den folgenden Jahren etablierte sich das Unternehmen als verlässlicher, regionaler Partner in Sachen Holz. „Unser Angebot reicht von Bauholz bis Fassadenschalungen“, setzt Franz Ritz jun. auf eine breite Produktpalette. Er führt das Sägewerk ( „Puxa-Mühle“ ) nun bereits in vierter Generation. Um der vielzitierten Regionalität gerecht zu werden, hat sich Franz Ritz jun. vermehrt der Verarbeitung von heimischen Lärchenholz verschrieben. Die über die Grenzen bekannten Fertigbausätze für Hochbeete sind nur eine jener Innovationen, die das Unternehmen in Hof auszeichnen.

September 2021

 

Mit einem Großprojekt gemeinsam in die Zukunft

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Der Startschuss für die Umbauarbeiten des Spar-Marktes Bund ist gefallen. Ab Frühjahr 2021 sollen Kunden einen modernen und kundenfreundlichen Markt und vor allem Qualität, Frische, Regionalität und Vielfalt im neuen Spar-Markt vorfinden.

Ihr seid dabei, den Spar-Markt umzubauen. Was genau ist bei dem Umbau geplant
Für Annelies Hirtl, die den Spar- Markt schon seit über 20 Jahren erfolgreich leitet, ist es wichtig, dass der Markt ein Rundum-Einkaufserlebnis bietet. Es ist ein Konzept erarbeitet worden, das die vorhandenen Gebäudeflächen besser nutzt. Der Bestand wird nicht erweitert, der Teil, wo früher ein Blumengeschäft war bzw. wo zuletzt ein Abverkauf stattgefunden hat, wird in den Spar-Markt integriert. So entsteht innen ein neuer Spar-Markt mit ca. 800 m² Verkaufsfläche, die angenehmes, modernes Einkaufen für unsere Kunden bieten wird. Wir wenden das Spar-Supermarkt- System 2.0 an, das am neuesten Stand der Technik ist, was das Design und den Ladenbau betrifft. Alle neuen Spar-Märkte werden nach diesem System gestaltet. Nachdem wir Spar-Einzelhändler sind, haben wir aber Freiräume, die wir dazu nutzen werden, um die persönliche „Bund- Note“ beizubehalten. Schließlich soll man weiterhin „zum Bund einkaufen“ gehen. Mit dem Umbau haben wir mehr Platz zur Verfügung und können auch großzügiger gestalten. So soll ein Marktplatzcharakter entstehen, wo man zusammenstehen kann, wo man Verkostungen oder Veranstaltungen machen oder sich einfach treffen kann. Da haben wir dann mehr Spielräume. Der Eingangsbereich wird versetzt, für die „Klausen“ entsteht ein netter Terrassenbereich, innen bleibt die Klausen so erhalten wie sie ist. Der Bürotrakt wird auch neu gemacht. Der Zugangs- und Aufenthaltsbereich für die Mitarbeiter wird auch neu gestaltet. Alles soll moderner und angenehmer ausgeführt werden. Da freuen wir uns schon drauf.

Die Außenansicht verändert sich auch?
Die Außenansicht wird ganz neu gestaltet - ein einheitliches Bild wird sich durchziehen. Brauntöne sollen das erdige, bodenständige Image unseres Unternehmens hervorheben. Die moderne Holzfassade und die erdigen Brauntöne werden unsere Werte, die Tradition und Verbundenheit mit der Region ganz gut zur Geltung bringen. Grünflächenwerden die Außengestaltung auflockern. Der neue Spar-Markt wird ein freundliches, einladendes Bild abgeben.

November 2020

 

Rupert Zach ist neuer Innungsmeister der Tischler

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Der neue Innungsmeister der steirischen TischlerInnen kommt aus Straden. Herr Rupert Zach, der seit 2012 im Werbeausschuss tätigt ist, hat sich bereits sehr intensiv mit den Strategien und Visionen für die Tischlerbranche beschäftigt.

Welche Herausforderungen kommen auf die Tischlerbranche in Zukunft zu?
Die Tischlerbranche wird sich teilen, in die Gruppe, die weiterarbeitet so wie gehabt und in die, die ihren Betrieb neu überdenkt und beispielsweise auf moderne Maschinen, ansprechende Ausstellungsräume und ganzheitliche Planungskonzepte setzt. Mir liegt die Nachhaltigkeit der TischlerInnen sehr am Herzen. Wir haben in einer Studie nachgewiesen, um wieviel nachhaltiger ein Tisch vom Tischler bzw. Tischlerin als einer aus dem Möbelhandel ist. Ich möchte die Zusammenarbeit mit den Bildungseinrichtungen verstärken, dort sind unsere künftigen Lehrlinge. In den Schulen müssen wir den Jugendlichen vor Augen führen, wie innovativ und spannend das Tischlerhandwerk der Gegenwart ist, um ihr Interesse, ein Handwerk zu erlernen, zu steigern. Heuer haben wir die steirische Tischler Trophy ins Leben gerufen. Die teilnehmenden SchülerInnen hatten die Aufgabenstellung, ein freistehendes oder an der Wand montiertes Bücherregal mit einer vorgegebenen Maximalgröße von 1 m³ aus heimischem Holz mit klassischen Holzverbindungen herzustellen. Die Ergebnisse waren beeindruckend.

August 2020

 

Johannisbrunnen Heilwasser - Quelle der Gesundheit

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Mit seinem sehr hohen Mineralstoffgehalt stellt sich das Heilwasser Johannisbrunnen als wahrer Jungbrunnen dar, der auch schon von unseren Vorfahren geschätzt worden ist.

Herr Benedict Liebe-Kreutzner, Sie sind seit zwei Jahren vor Ort und führen den Betrieb Johannisbrunnen mit Ihrem Bruder. Was ist das Besondere am Johannisbrunnen?
Der Johannisbrunnen ist ein Heilwasser. In Europa bzw. Österreich kommen Heilwässer sehr selten vor. Der Johannisbrunnen ist 1,2 Millionen Jahre alt und stammt aus 5.000 Meter Tiefe. Die lange Reise des Wassers durch die Gesteinsschichten und die natürlich enthaltende Kohlensäure haben bewirkt, dass besonders viele Mineralstoffe aus den Sedimenten herausgelöst worden sind. Regionen mit vulkanischer Vorgeschichte wie hier begünstigen das Vorkommen von Heilwässer mit hohem Hydrogencarbonatanteil.

Welche „Heilung“ bewirkt das Wasser?
Beim Johannisbrunnen ist die Heilwirkung amtlich bestätigt. Es eignet sich bei Erkrankungen der Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, des Magens (Übersäuerung), sowie bei Zuckerkrankheit und bei Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Die Heilwirkung basiert auf dem sehr hohen Mineralstoffanteil (über +5.000 mg pro Liter) und dessen spezifischer Zusammensetzung in Verbindung mit dem pH-Wertes des Wassers. Das Hydrogencarbonat wirkt gut gegen die Übersäuerung, die in unserer Gesellschaft sehr verbreitet ist.Falsche Ernährungsgewohnheiten, Stress, zuwenig Bewegung und Schlaf verursachen diese Übersäuerung, die dann das Ausbrechen von Krankheiten begünstigt. Das Wasser wird von Fachärzten zur Haustrinkkur empfohlen.

Was ist der Unterschied zu unserem Leitungswasser?
Unser Leitungswasser in Österreich ist gut, es weist eine Mineralisierung zwischen 400 und 800 mg/l auf. Viele Mineralwässer enthalten weniger Mineralstoffe als das Leitungswasser. Im Johannisbrunnen kommt auch natürliche Kohlensäure vor. Sie bewirkt, dass das Wasser lange haltbar ist, sie wirkt gegen Bakterien, was bei Infekten der Harnwege sehr nützlich sein kann. Früher hat man das  Johannisbrunnenwasser auch zur Marine nach Triest geliefert, weil das Wasser sehr haltbar ist und man länger auf hoher See unterwegs sein konnte, ohne Häfen ansteuern zu müssen. Dazu eine kleine Anekdote: Es gibt Aufzeichnungen eines Schiffsarztes eines Schiffes, das im 19. Jahrhundert nach Australien unterwegs war, der geschrieben hat, dass das Johannisbrunnenwasser bei der Rückfahrt von Australien noch immer frisch und genießbar war. Stilles Wasser kippt im Vergleich dazu ganz schnell.

November 2019

 

Straden wurde mit Wirtschaftsgütesiegel „Goldener Boden“ ausgezeichnet

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Von insgesamt 287 steirischen Gemeinden wurden im Europasaal der WKO Steiermark 78 Kommunen mit dem „Goldener Boden“- Zertifikat ausgezeichnet. Ein Gütesiegel, dass die prämierten Gemeinden und Städte als besonders wirtschaftsfreundlich ausweist. Um dieses Gütesiegel zu erlangen, mussten zahlreiche Kriterien erfüllt werden.

Pflanzen benötigen den richtigen Boden, um gedeihen zu können. Gleiches gilt für die Wirtschaft: Ohne Engagement und Pflege kann die Wirtschaft vor Ort schwer gedeihen, für Wachstum braucht es sprichwörtlich einen unternehmerfreundlichen „Goldenen Boden“. 78
steirische Gemeinden dürfen sich nun über ein entsprechendes Gütesiegel seitens der WKO Steiermark freuen. Sie wurden im Europasaal nach einem strengen Auswahlverfahren mit dem „Goldener Boden“-Zertifikat ausgezeichnet. Die meisten Kommunen waren dabei aus Graz Umgebung (18), Weiz (11) und der Südoststeiermark (9). Unterschieden wurde dabei in zwei Kategorien: Gemeinden unter 5.000 Einwohner und Gemeinden über 5.000 Einwohner. Ziel der Initiative, die auf Nachhaltigkeit und Wissenstransfer baut, ist die Unterstützung der
Kommunen besonders wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen. Dafür stehen ihnen beim „Goldenen Boden“ – unterstützt von Städtebund und Gemeindebund – die Experten der WKO Steiermark mit ihrem Fachwissen zur Verfügung.

Dabei geht es um die Rahmenbedingungen vor Ort, sprich ob es zum Beispiel einen Wirtschaftsausschuss gibt, transparente Ausweisung von Gewerbeflächen oder regionale Unternehmer bei der Vergabe öffentlicher Aufträge – im Rahmen der Möglichkeiten – gefördert werden“, informiert der Präsident der WKO Steiermark, Josef Herk.

September 2019

 

90 Jahre Hackerglas

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Die Glaserei Hacker wird seit über 90 Jahren schon in dritter Generation geführt. Heinrich Hacker hatte in den 20er Jahren einen Tischlerbetrieb in Straden. Sohn Rudolf erlernte den Beruf des Glasers und meldete bereits 1929 den Handwerksbetrieb des Glasers in Straden 27 an. 1938, zu Beginn des 2. Weltkrieges, wurde Rudolf Hacker in die Wehrmacht einberufen. In den Kriegsjahren führte damals den Betrieb seine Frau Maria weiter.

Kurz vor Kriegsende im Jahre 1945 fiel Rudolf in den Wirren des Krieges in Luxemburg. Maria musste den Betrieb dann als Witwenbetrieb weiterführen bis ihre Töchter - zuerst Maria und später Gerti den Betrieb übernahmen und weiterführten. 1997 trat schließlich die vierte Frau in die Fußstapfen ihrer Vorgängerinnen: Heidi Hacker, die jüngste Glasermeisterin Österreichs führt seither das erfolgreiche Unternehmen weiter. Seit 2004 mit Ehemann Ingo Bisinger an ihrer Seite.

Damit wir bei Ausschreibungen auch den Anforderungen und Normen entsprechen, ist Aus- und Weiterbildung ein MUSS und Bedürfnis für die Qualität unseres Unternehmens. So können Sie sicher sein, dass das, was wir Ihnen liefern und montieren absolut der Norm und mehr entspricht!

März 2019

 

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Straden 2
8345 Straden

Tel.: 03473 8261
E-Mail: gde@straden.gv.at
Homepage: www.straden.gv.at

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